Praxistipps Energiesparen im Unternehmen

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Egal ob großer Industriebetrieb, Landwirtschaft oder Klein- und mittelständisches Unternehmen. Das Einsparungspotenzial gerade im Bereich der Energie ist enorm. Glauben Sie nicht? Mit unseren Praxistipps Energiesparen im Unternehmen können Sie mit kleinen Veränderungen einiges an Geld sparen. Die größten Einsparungseffekte erzielen Sie vor allem in den Bereichen Kühltechnik, Wärmeversorgung und Beleuchtung. Natürlich hat ein Büro andere Einsparungsmöglichkeiten als die Produktionshalle eines großen Industriebtriebes. Schauen wir uns das aber nun im Detail an.

Wichtige Praxistipps Energiesparen in Unternehmen

Eine angenehme Raumtemperatur ist für ein effizientes Arbeiten unbedingt notwendig. Frieren Ihre Mitarbeiter, steigt der Unmut und damit sinkt die Arbeitsleistung. Direkte Sonnenbestrahlung sollten Sie aber genauso vermeiden, um die Räumlichkeiten nicht zu sehr aufzuheizen. Jalousien, Rollläden und Vorhänge bieten Schutz und sorgen für einen verminderten Einsatz der Klimaanlage. Diese sollten Sie nur in Betrieb nehmen, wenn es nicht anders geht. Und meistens geht es anders. Den Außenbereich können Sie mit Markisen, Sonnensegel und Co. gut vor zu intensiver Aufheizung schützen. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter dazu, die Klimaanlage nur zeitweise zu nutzen. Oder definieren Sie einen klimaverantwortlichen Mitarbeiter, der sich um die Umsetzung der Sparmaßnahmen kümmert.

Eine Temperatursteuerung hilft beim Stromkosten optimieren

Büroräume nicht zu kalt und nicht zu warm

Fürs effiziente Energiesparen im Betrieb im Winter gilt: 21 Grad Celsius sind in Büro- und Verkaufsräumen absolut ausreichend. So bewahren Ihre Mitarbeiter einen kühlen Kopf und Kunden bekommen keine Schweißausbrüche, wenn zum Beispiel Kleidungsstücke probiert werden. Programmierbare Thermostate helfen bei der Steuerung der optimalen und ressourcenschonenden Raumtemperatur. Und das Einsparpotenzial kann sich sehen lassen. Das Absenken um nur ein Grad Celsius reduziert die Heizkosten um bis zu sechs Prozent. Nach Feierabend sollten Sie die Heizung grundsätzlich automatisch absenken lassen. Betriebe, die eigene Kühlräume nutzen, sollten die Temperatur ebenfalls im Blick haben. Erhöht man die Temperatur von minus 23 Grad Celsius auf minus 18 Grad Celsius, spart man rund ein Viertel der Energie ein.

Regelmäßiges Stoßlüften hilft Energiesparen im Betrieb

Frische Luft ist nicht nur seit Corona in aller Munde. Regelmäßiges Lüften sorgt für Elan. Hier gilt: Stoßlüften ist effektiver als Dauerlüften. Ein gekipptes Fenster kühlt den gesamten Fensterrahmen und die Wand aus und gibt diese Kälte dann auch kontinuierlich an den Raum ab. Ein Aufheizen verursacht einen Mehraufwand an Energie. Dauerlüften erhöht langfristig auch die Bildung vom Schimmel in Fensternähe. Daher der Grundsatz: Lüften Sie das Büro mindestens vier Mal pro Tag für mindestens zehn Minuten.

Energiesparen im Unternehmen: Mit Lüftungsanlagen funktioniert es

Praxistipps zum Energiesparen im Unternehmen gehen aber noch weiter: Größere Büros und Verkaufsräume sind heute oft schon mit automatischen Belüftungsanlagen ausgestattet. Bei fast allen Lüftungsanlagen gelingt das Energiesparen im Betrieb. Allein durch die Optimierung und Anpassung der Luftvolumenströme und Laufzeiten können Unternehmen die Kosten um bis zu 30 Prozent senken. Mit einer Lüftungswärmerückgewinnung kann noch weiteres Sparpotenzial ausgeschöpft werden. Am effizientesten ist dabei eine detaillierte Analyse Ihrer Anlage durch einen Fachmann, der eine energetische Inspektion durchführt.

Mit LEDs Stromkosten sparen

Nicht nur in Büros ist ein ausgeklügeltes Lichtkonzept wertvoll und wichtig. Herkömmliche Leuchtmittel sollten längst durch sparsame LEDs ersetzt worden sein. Energieeffiziente Leuchtmittel und ein bewusster Umgang mit der Energiequelle Licht sind Kernelemente fürs Senken der Stromkosten. Bevor der Spareffekt eintreten kann, muss investiert werden. Am effizientesten sind derzeit die LED-Lampen. Im Vergleich zur guten alten Glühbirne verbrauchen sie bis zu 90 Prozent weniger Strom – bei einer Leuchtdauer von bis zu 50.000 Stunden.

Bewegungsmelder fürs Licht unterstützen Sparmaßnahmen

Gerade in Unternehmen machen Bewegungsmelder an vielen Orten Sinn. Gänge oder Toilette Anlagen – also Orte, die Sie weniger stark frequentieren – benötigen keine Dauerbeleuchtung, sondern nur dann Licht, wenn sie benützt werden. Entscheidend für eine optimale und auch energieeffiziente Beleuchtung ist, dass das Licht zum Einsatzort passt. Wenn Sie eine Modernisierung planen, sollten Sie Lichtexperten zu Rate ziehen, die gerade im Bereich der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ihr Fachwissen einbringen. Intelligentes Lichtmanagement bietet umfassendes Sparpotenzial. Und damit auch einen wertvollen Wohlfühlfaktor für Mitarbeiter und Kunden.

Ruhemodus für Computer und andere Geräte fürs Energiesparen im Unternehmen

Für viele Alltag: Morgens setzt man sich an den PC und zu Feierabend erhebt man sich davon. In dieser Zeit saugen die Geräte dauernd Strom. Leerlaufzeiten, wie etwa die Mittagspause werden oft nicht genützt, um den Computer herunterzufahren oder in den Ruhemodus zu versetzen. Mit durchdachten Energieeinstellungen am PC können pro Arbeitsplatz bis zu 30 Prozent Energiekosten eingespart werden. Mit wenigen Klicks wird nicht nur der Ruhemodus bei Inaktivität des Geräts sondern auch das Energiesparen im Betrieb aktiviert. Abends sollten die Geräte inklusive Monitor komplett ausgeschalten werden.

Laptops sind sparsamer

Gut zu wissen: Wer große Desktop-PC‘s durch praktische Laptops ersetzt, bietet nicht nur die Möglichkeit des flexiblen Arbeitens, sondern spart auch Energie. Die kleinen mobilen Geräte haben einen durchschnittlichen Stromverbrauch von maximal 22 Kilowattstunden. Ein Desktop-PC mit Basisausstattung verbraucht im Vergleich dazu rund 87 Kilowattstunden.

Laptops sind sparsamer und helfen beim Stromkosten senken

Produktionsunternehmen setzen auf Energiesparen im Unternehmen bei Heizung und Elektrik

Industrie und Produktionsbetriebe stehen oft vor enormen Energiebelastungen. Vor allem im Bereich der Heizwärme und des elektrischen Stroms. In diesen Bereichen liegt auch das größte Einsparungspotenzial. Optimierungen der Produktionsmethoden und -abläufe sorgen meist auch für das Sparen und Schonen von Ressourcen. Elektrische Antriebe sind in der Industrie die großen Stromfresser. Umfassende Checks der Anlagen und der Austausch durch energiesparendere Modelle bringen langfristig eine spürbare Ersparnis.

Energiekosten senken: Was einer nicht schafft, schaffen viele

Neben der Senkung des benötigten Energieverbrauchs, können Sie auch mit der Wahl Ihres Energiedienstleisters Ihre Kosten minimieren. Gerade für kleiner Betriebe ist es oft schwierig, den Tarifdschungel zu durchblicken und kostengünstige Tarife zu verhandeln. Meist ist die benötigte Energiemenge für Sondertarife dann doch zu gering. Energieeinkaufsgemeinschaften bieten attraktive Möglichkeiten, exklusive Tarife zu erhalten und langfristig Zeit und Kosten zu minimieren. best connect macht genau das: Wir bündeln den Energiebedarf von vielen Mitgliedern und sichern so exklusive Großabnehmertarife – egal ob Ein-Personen-Unternehmen, Landwirt oder großer Industriebetrieb.

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