Energie-Tipps: Wissenswertes rund um das Thema Energie.
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Ohne Energie läuft in Industriebetrieben rein gar nichts. Die größten Kostenfallen sind elektrische Antriebe und davon angetriebene Aggregate: Besonders Druckluft, Pumpen und Ventilatoren sind wahre Stromfresser. Die größten Einsparpotenziale könnten demnach besonders durch den Einsatz energieeffizienter Pumpen, effizienter Beleuchtung und effizienter Lüftungs- und Druckluftsysteme ausgeschöpft werden. Auch beim Brennstoffverbrauch gibt es ein erhebliches Einsparpotenzial.
Was heißt das nun im Detail?
Was wenige wissen: Druckluft ist eine der teuersten Energieformen. Natürlich kostet die Luft selbst nichts - allerdings ist die benötigte elektrische Energie umso teurer: Stromarbeitskraft ist viermal so teuer wie die von Gas oder Öl. Es gilt also immer: Je öfter ein Kompressor anspringt, um gleichmäßigen Druck im Luftsystem zu halten, desto teurer wird es. Druckluftanlagen verlieren auf verschiedenen Wegen Energie: Undichte Stellen und durch ungenutzte Wärmeentwicklung, aber auch Verunreinigungen, Anschlussfehler und mangelhafte Regelungen sorgen dafür, dass Energiekosten in die Höhe getrieben werden.
Wie kann man Druckluft effizient einsetzen?
- Überprüfen Sie regelmäßig Ventile und Rohre.
- Steuern Sie Kompressoren mittels Zeitschaltuhren.
- Halten Sie Ihre Technik auf neuestem Stand.
- Nutzen Sie die Abwärme.
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Klar, bei Aktien denkt man schnell an Börsen wie die Wall Street. Aber bei Energie? Dabei richten sich auch hier die Preise nach den Kursen der Strombörse, egal ob Privathaushalt oder Industriebetrieb. An dieser Börse werden zwei Arten von Strom gehandelt:
- Base - der Strom für die Grundlast.
Also der Strom, der "immer" verbraucht wird. Dieser Strom ist etwas günstiger. - Peak - der Strom, der zu Spitzenzeiten wie Mittag verbraucht wird.
Dieser Strom ist etwas teurer.
So wird festgestellt, wie viel Base- und Peak-Strom Ihr Betrieb benötigt
Um das Verhältnis von Base- und Peak-Strom zu berechnen, wird ein Lastenprofil erstellt: Der Stromverbrauch eines ganzen Jahres wird auf Viertelstundenwerte aufgeteilt. Wobei - in der Realität wird das nur bei Betrieben mit einem jährlichen Stromverbrauch über 100.000 kWh mittels Lastprofilzähler individuell gemessen. Wenn Ihr Betrieb jährlich unter 100.000 kWh verbraucht, wird Ihrem Stromzähler ein sogenanntes Standardlastprofil zugeordnet. Gewerbebetriebe erkennen es an der Buchstaben-Zahlen-Kombination "G0". Landwirtschaften wiederum tragen das Kürzel "L0".
Jetzt Strom für die kommenden Jahre kaufen
Strom für die Zukunft kaufen - geht das? Ja klar! Wenn Ihnen der voraussichtliche Strombedarf und der Anteil an Base und Peak bekannt sind, müssen Sie nur noch festlegen, für welchen Zeitraum Sie den Strom benötigen - für einen Monat, ein Quartal oder ein ganzes Jahr. Je nach Lieferant können Sie die Energie sogar bis zu vier Jahre im Voraus beschaffen. Das ist deshalb sinnvoll, weil sich die Preise an der Strombörse ändern. Wenn Sie also einen günstigen Zeitpunkt erwischen, dann können Sie über einen langen Zeitraum billig gekaufte Energie nutzen. Wie es aber bei Börsen so ist, schwanken die Kurse. Und das bedeutet für Sie immer auch ein Risiko.
Damit Sie das Anschaffungsrisiko für sich gut einschätzen können, gibt es vier Beschaffungsmodelle:
- Stichtagsbeschaffung: die riskanteste Art, Energie zu kaufen.
Sie beschaffen sich die gesamte Menge für ein Belieferungsjahr zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ob der Zeitpunkt wirklich gut ist, wissen Sie natürlich erst nach diesem Jahr. - Strukturierte Beschaffung: die risikoreduzierte Variante.
Hier kaufen Sie die Energie in Tranchen - halbjährlich, quartalsweise, monatlich oder gar wöchentlich über mehrere Jahre im Voraus. Klingt gut und ist auch sicherer. Aber: Die Mindestmenge beträgt etwa 8 GWh Jahresverbrauch. Kleine Betriebe können diese sinnvolle Beschaffungsart nur im Rahmen einer Einkaufsgemeinschaft nutzen. - Floatermodelle: der kurzfristige Kauf.
Sie kaufen die Energie immer monatlich oder quartalsweise im Voraus.
Bei sinkenden Preisen ein echter Vorteil, bei steigenden kann das sehr teuer werden. - Tarifpreismodell: der Klassiker für Betriebe mit einem Jahresverbrauch unter 100.000 kWh.
Energielieferanten beschaffen die gesamte benötigte Menge an Energie für Tarifkunden aufgeteilt über mehrere Jahre im Voraus, wöchentlich aufgeteilt. Somit wird das Risiko durch Preisschwankungen reduziert. Aufgrund des durchschnittlichen Beschaffungspreises über die gesamte Beschaffungsperiode ergibt sich der Strompreis für den Kunden. Das hat einen Nachteil: Die Preiskalkulation ist oft nicht nachvollziehbar.
Die ideale Beschaffungsstrategie
Nutzen Sie Einkaufsgemeinschaften. Denn das klare Ziel sollte für Ihren Betrieb sein, beim Stromlieferanten den günstigeren Base-Anteil möglichst hoch zu halten. Und das erreichen Sie mit einer Einkaufsgemeinschaft, weil hier die Lastkurven aller Mitgliedsbetriebe einberechnet werden. Der gesamte Base-Anteil steigt dadurch und der Peak-Anteil sinkt. Ein echter Preisvorteil also für Ihr Unternehmen!
Deshalb gilt:
- Rechtzeitiges Reagieren auf Preissteigerungen oder -reduktionen geht nur durch ständige Marktbeobachtung.
- Erst nach einer externen Beratung durch Experten folgt die Entscheidung über das Beschaffungsmodell.
- Ein externes Energiemanagement übernimmt idealerweise Ausschreibungen und Verhandlungen.
- In 5 min. anmelden, jahrelang sparen: Die Anmeldung zur Einkaufsgemeinschaft ist in 5 min. erledigt, danach sparen Sie jahrelang Zeit und Energiekosten.
- Exklusivtarif: best connect managt den Energieeinkauf für 13.000 Unternehmen. Unabhängig setzen wir diese Verhandlungsmacht ein und verhandeln jedes Jahr exklusive Großabnehmertarife.
- Sie stehen im Mittelpunkt: Bei best connect werden Sie persönlich betreut.
- Nachhaltig: Über best connect erhalten Sie 100 % saubere Energie aus Ökostrom und Wasserkraft.
- Vertrauen: Wir sind die führende Energie-Einkaufsgemeinschaft Österreichs. Wir kennen den Strom- und Gasmarkt und haben für unsere Mitglieder rund 100 Millionen € gespart.